Neuer Name, gleiches Ziel
Bisher lautete unser Name Five Good Goods. Bisher verkaufen wir aber gerade nur ein Produkt, Suave Kaffee aus Uganda. Warum?
Eigentlich ist es ganz einfach: Wir stehen ganz am Anfang unserer Tätigkeit. Die Idee zu Five Good Goods entstand vor gut einem Jahr während eines Treffens zwischen Dorine, Amaru und mir, Johannes, in Kampala, Uganda. Dorine ist mit Suave Kaffee neu in den lokalen Kaffeemarkt eingestiegen. Die Frage kam auf, ob ein so tolles Produkt direkt aus Uganda in die Schweiz exportiert werden könnte.
Der grösste Teil des ugandischen Kaffees wird als Rohbohnen exportiert. Und mit den Rohbohnen verlässt auch ein grosser Teil der Wertschöpfung das Land. Wird aber ein fertiges Produkt exportiert, bleiben wichtige Arbeitsplätze in Uganda.
Die Diskussion drehte sich weiter. Warum nur Kaffee? Es gibt viele andere gute Produkte in Uganda, die mit der Qualität der in der Schweiz erhältlichen Produkte ohne Probleme mithalten können. Kakao, Rohrzucker, Tee...
Der Anbau dieser "Cash Crops" wurde von den Kolonialmächten in grossem Stil betrieben, die Verarbeitung und der Verkauf machten die entsprechenden europäischen Länder reich. Was wäre, wenn diese "Cash Crops" in ihren Herkunftsländer verarbeitet werden würden? Wenn die Wertschöpfung zu grossen Teilen vor Ort geschehen würde? Könnten Kaffee, Schokolade, Rohrzucker, Tee nicht auch für die Menschen in Uganda "Cash Crops" sein, die zu einer positiven wirtschaftlichen Entwicklung beitragen?
Unser Ziel war es, mehrere Produkte im Schweizer Markt zu lancieren, die ethisch korrekt und in rücksichtsvollem Umgang mit den zur Produktion notwendigen Ressourcen im Herkunftsland des Rohstoffes hergestellt werden. An diesem Ziel haben wir mit Suave Kaffee nichts verändert - wir fokussieren uns nur stärker auf Kaffee!